Alternative Wirtschaftspolitik
In der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik arbeiten Wirtschaftswissenschaftler und Gewerkschafter »an der Entwicklung wirtschaftspolitischer Vorschläge und Perspektiven, die sich an der Sicherung sinnvoller Arbeitsplätze, der Verbesserung des Lebensstandards und dem Ausbau des Systems der sozialen Sicherheit für die Arbeitnehmer sowie wirksamer Umweltsicherung in der Bundesrepublik orientieren«.
Dabei werden Positionen und Theorien kritisiert, »die Beschäftigung, Einkommen, Sozialleistungen und Umweltschutz den Gewinnen der Privatwirtschaft nach- und unterordnen«. Die große Mehrheit der Wirtschaftswissenschaftler unterstütze eine in erster Linie auf private Gewinnförderung gerichtete Wirtschaftspolitik und vermittele den Eindruck, es gebe aus wissenschaftlichen Gründen keine Alternative. Dem setzte die Arbeitsgruppe ihre Analysen und Vorschläge entgegen.
Beiträge
- Wirtschaftsrechtler fordert die 30-Stunden-Woche, Berliner Zeitung vom 26. April 2012
Links
- Homepage der Arbeitsgruppe
- Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik in der Wikipedia
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