Notabene
2.
Ach, das Leben lebt sich lyrisch,
notabene: wenn man jung ist,
und es duftet so verführisch,
notabene: wenns kein Dung ist.
Ach, wie leicht wird hier erreicht doch,
notabene: ein Vielleicht noch …
3.
Laß die Erde heiß sich drehen,
notabene: bis sie kalt ist,
deine Liebste sollst du sehen,
notabene: wenn sie alt ist.
Lache, saufe, hure, trabe,
notabene: bis zum Grabe …
Schwedischer Originaltext und Melodie: Carl Michael Bellmann (1740-1795), Fredmans Epistel No. 56; deutscher Text: Klabund (1890-1928).
Noten gesetzt mit LilyPond von Jörg Kantel.
Sie sind hier: Start → Sammlungen → Liederbuch → notabene.txt